Nur wenige Minuten vom Wiener Stadtrand entfernt, und doch mitten im Grünen: Wer die kleine Sackgasse am Ende des Alltags erreicht hat, lässt das Stadtleben endgültig hinter sich. Noch einmal rechts, ein kurzes Stück bergauf – etwa 100 Meter zu Fuß auf einem schmalen, naturbelassenen Weg – und schon betritt man ein anderes Kapitel. Willkommen auf der Wiener Alm, einem Ort, wo Stille hörbar wird, die Luft nach Wald duftet und sich jeder Tag ein bisschen wie Urlaub anfühlt.

Was hier sofort auffällt: die Ruhe. Kein Autolärm, keine Hektik – nur Natur pur und dieses Gefühl von Freiheit. Die Nachbarn? Sind zwar irgendwo da, aber gefühlt weit, weit weg. Wer hier lebt, lebt für sich – und das ist Luxus wie er im Buche steht. Die Zufahrt endet auf der Straße – weiter geht es autofrei, ungestört, fast wie auf der Alm über 1.000 Meter, wo man einander freundlich zunickt, aber den Tag ganz für sich haben darf.

Das Grundstück selbst ist rund 1.914 m² groß und eingebettet in eine sanfte Lichtung des Wienerwalds. Ein Bestandshaus, welches bereits über 100 Jahre am Buckel hat, der Zubau allerdings erst ca. 60 Jahre jung ist, steht bereit – offiziell als „Erhaltenswertes Gebäude im Grünland“ geführt, mit rund 90 m² Wohnfläche, bereit für kreative Ideen. 

Innen finden sich Wohnzimmer, 1 ½ Schlafzimmer  Küche, Bad, WC sowie ein Lagerraum. 

Hier regiert der Wald – und das ist auch gut so. Statt Straßenlärm hört man Vogelgezwitscher, statt Nachbars Rasenmäher vielleicht mal ein Reh im Unterholz. Der angrenzende Wienerwald gehört nicht nur zum Europaschutzgebiet, sondern auch zum täglichen Bühnenbild dieses außergewöhnlichen Grundstücks.

Die Sonne? Hat hier im Sommer freie Bahn. Die Luft? So klar, daß man sie fast schmecken kann. Und eingezäunt ist das Grundstück auch – ganz bodenständig, ohne viel Tamtam. Aber mit dem klaren Versprechen: Hier draußen beginnt das echte Leben.

Wer sich nach Unabhängigkeit sehnt, nach einem Leben mit den Jahreszeiten, findet hier das perfekte Setting. Brot backen, Marmelade einkochen, Gemüse anbauen, Holz hacken – das ist hier keine romantische Idee, sondern gelebter Alltag – Earthkeeper aufgepasst!

Kinder wachsen hier auf wie im Bilderbuch: mit Erde unter den Fingernägeln, Barfuß über Wiesen, Baumhäuser statt Tablets. Kurz: ein Ort, an dem man 100 Jahre alt wird, einfach weil man draußen lebt, durchatmet und sich mit jedem Sonnenaufgang neu freut.

Auch wenn sich das Leben hier wunderbar analog anfühlt – die Grundversorgung ist alles andere als rückständig. Stromanschluss samt aktuellem E-Befund? Vorhanden. Wasser? Kommt klassisch über die Ortswasserleitung. Telefon und Internet? Anschlussfähig. Und für alle, die auf Autarkie setzen: Ein hauseigener Brunnen steht bereit – perfekt für alle, die ihr Gemüse nicht nur selbst anbauen, sondern auch selbst gießen wollen.

Geheizt wird mit einem Holzofen für die Übergangszeit – urig, gemütlich, effektiv. An kalten Wintertagen sprang früher eine Ölheizung mit 4.000-Liter-Tank ein, ob diese noch funktionsfähig ist, muss allerdings noch getestet werden. Aber auch ohne der wird’s warm und stimmungsvoll.

Ein kleines Highlight gibt’s zusätzlich, der vom Haupthaus getrennt begehbare Bergkeller mit rund 15 m² – ein